Justin Verboomen und Zonik Plus auf dem Weg zum Sieg bei der Weltcup-Etappe in Lyon 2025. Foto: FEI/Lukasz Kowalski
Justin Verboomen und Zonik Plus auf dem Weg zum Sieg bei der Weltcup-Etappe in Lyon 2025. Foto: FEI/Lukasz Kowalski

Verboomen und Zonik Plus nicht zu schlagen in Lyon

Justin Verboomen und Zonik Plus auf dem Weg zum Sieg bei der Weltcup-Etappe in Lyon 2025. Foto: FEI/Lukasz Kowalski
Justin Verboomen und Zonik Plus auf dem Weg zum Sieg bei der Weltcup-Etappe in Lyon 2025. Foto: FEI/Lukasz Kowalski

Die Weltcup-Etappe der Dressurreiter von Lyon ist entschieden. Wie zu erwarten, waren es die zweifachen Einzeleuropameister Justin Verboomen und Zonik Plus, die sich mit deutlichem Vorsprung die zweite Station der Saison sicherten.

Mit 87,075 Prozent gewannen Justin Verboomen und Zonik Plus die heutige Grand Prix Kür von Lyon. Den Highlights des Hengstes in den versammelten Lektionen standen der nicht ganz spannungsfreie versammelte Schritt vor dem Anpiaffieren, ein versehentlich eingebauter Einerwechsel in den fliegenden Wechseln zu zwei Sprüngen sowie ein Fehler in den Einerwechseln gegenüber.

Der Grand Prix, den sie mit über 81 Prozent gewonnen hatten, sei ihre bislang beste Prüfung überhaupt gewesen, sagte Verboomen. Heute hingegen sei sein Hengst etwas abgelenkt gewesen. „In der Kür hatten wir ein paar kleine Fehler. Die Halle war plötzlich voll und ziemlich warm, und Zonik Plus war ein wenig von der Menge beeindruckt. Ich habe versucht, seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, was zu den Fehlern bei den Tempiwechseln geführt hat. Zu Hause arbeiten wir weiter daran, noch mehr Geschmeidigkeit, Selbstvertrauen und Harmonie zu erreichen.“

Genau dies sind die Aspekte, mit denen das Paar auf Rang zwei seine Punkte holt, die Britin Becky Moody mit dem sympathischen Dante Weltino-Sohn Jagerbomb. Der Braune mag nicht die auffälligste Erscheinung sein, aber was die Erfüllung der Kriterien der Skala der Ausbildung angeht, gehört er ganz nach vorne. 85,175 Prozent wurden es heute für das britische Paar, das bei den Olympischen Spielen in Paris zum Bronzeteam gehört hatte, und bei der EM in Crozet Silber mit der Mannschaft gewann.

Über Rang drei konnte sich ein weiteres belgisches Paar freuen, Larissa Pauluis auf ihrem 15-jährigen Ampere-Sohn Flambeau. 79,560 Prozent gab es für die beiden.

Raphael Netz und Dieudonné

Raphael Netz, der Fünftplatzierte des Weltcup-Finales 2024, nutzte die Station in Lyon, um seinen zwölfjährigen Dante Weltino-Sohn Dieudonné erstmals Weltcup-Luft schnuppern zu lassen. Doch der Rappe war heute etwas übermotiviert mit zu viel Energie unterwegs, so dass das Paar diesmal mit dem letzten Platz Vorlieb nehmen musste. Doch es gab Momente in der neuen Kür der beiden, für die unter anderem McHammer mit Can’t Touch this, die Men in Black und Mark Morrison mit Return of the Mack ihre musikalischen Beiträge geleistet haben, in denen klar erkennbar war, wohin die Reise für die beiden gehen kann, wenn Dieudonné erst einmal zur inneren Losgelassenheit findet.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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