Suche
Close this search box.
Symbolbild_Springreiter

Sebastian Adams siegt auf dem Hötzenhof

Die Springreiter konnten nahtlos an den ersten Teil des Keppelner Springmeetings anknüpfen und es wurde erneut sehenswerter Springsport in den fünf nachzuholenden Prüfungen geboten. 

Auch beim zweiten Teil des Keppelner Springmeeting auf dem Hötzenhof, das aufgrund widriger Witterungsverhältnisse nachgeholt werden musste, stand sehenswerter und spannender Springsport im Mittelpunkt der insgesamt fünf nachzuholenden Prüfungen. Allen voran der Höhepunkt des Turniers, die Springprüfung der schweren Klasse, die der Kerkener Sebastian Adams, wenn auch knapp, für sich entschied. Denn mit dem Kranenburger Lukas Wilmsen-Himmes auf Cadans (Kojak/Odermus R) entwickelte sich diese Prüfung, in der 35 Teilnehmer um Sieg und Platzierung kämpften, zu einem mitreißenden Finish. So hatte auch Wilmsen-Himmes die von Georg Broeckmann fair, aber dem Starterfeld angepasst erstellten Hindernisse äußerst schnell überwunden und überritt die Ziellinie strafpunktfrei in 66.94 Sekunden. Da waren es lediglich drei zehntel Sekunden, die Wilmsen-Himmes am Ende vom Gewinn der Goldschleife trennte. Denn Sebastian Adams, der zu dieser Schlussprüfung den Nummero Uno Sohn Nyjerc Z gesattelt hatte, löste die Lichtschranke im Zieleinlauf bei nur 66.64 Sekunden aus. Aus der Traum vom Sieg für den Kranenburger, der damit dem Kerkener den ersten Rang überlassen musste.  

Gestartet war der Turniertag auf dem Hötzenhof der Familie Terhoeven-Urselman, dessen Geläuf mit dem kürzlich eingebrachten neuen Hallenboden, der für sehr gute Startvoraussetzungen sorgte, mit der Springprüfung der Klasse A**, in der Thorsten Schiltz (Hasslinghausen) mit Luna Lovegood auf das Siegerpodest gesprungen war und Lokalmaterdorin Lisa-Marie Janßen (Andorra LW) auf den zweiten Rang verwies. Im anschließenden L-Springen erkämpfte sich die Amazone, die dieses Mal Nashville B gesattelt hatte, jedoch den ersten Rang in der ersten Abteilung dieser Prüfung, dessen zweite Abteilung erneut Thorsten Schiltz für sich entschied. Das Tripel perfekt macht Schiltz an diesem Tag im anschließenden mittelschweren Springen, dessen erste Abteilung er auf Chandra anführte. Sieg in Abteilung zwei dieser Prüfung, für den Keppelner Thorsten Nienhaus (Quanta Costa), dessen Gewinn in der dritten Abteilung an den Belgier Marc Boes (Griffith) ging. Insgesamt 87 Teilnehmer waren in dieser Prüfung an den Start gegangen. Zwei Abteilungen hatte das anschließende M**-Springen zu verzeichnen, in dem 67 Reiter um Sieg und Platzierung geritten waren. Platz eins in der ersten Abteilung für Pia Stieborsky (Halver) auf Coleen vor dem für den RV Schwalbach reitenden Marc Boes (Little Rock P), wobei die zweite Abteilung in diesem mittelschweren Springen vom Monheimer Volker Höltgen auf Joco Uno gewonnen wurde und Pia Stieborsky noch ihr zweites Pferd Chester auf Rang zwei platzierten konnte. Schade nur, dass auch hier die Zuschauer aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nicht zugelassen waren. 

Stephan Derks 

Artikel teilen

Empfohlene Artikel

Gesundheit & Fütterung

Der Huf im Fokus

Pferde sind Lauftiere, um dem gerecht werden zu können wurden sie von der Natur mit vier Hufen ausgestattet, deren Mechanismus

Weiterlesen »