
Belgiens frisch gebackener Nationenpreis-Held Justin Verboomen krönte sein Wochenende in Lier mit einem Sieg in der Grand Prix Kür. Katharina Hemmer und Denoix hatten einen starken Auftritt im Special.
Nach einem zweiten Platz mit der Mannschaft und in der Einzelwertung gab es zum Abschluss des Wochenendes beim Nationenpreisturnier in Lier noch einen Sieg für Katharina Hemmer und Denoix. Trotz eines Patzers in den Einerwechseln zwischen den Pirouetten auf der Mittellinie gab es 75,702 Prozent für die beiden Olympiareservisten und damit einen klaren Sieg. Alle fünf Richter sahen sie an vorderster Stelle.
Dahinter reihte sich der Brite Andrew Gould auf dem niederländischen Negro-Sohn Indigro ein. Für ihn wurden es 73,021 Prozent. Auf Rang drei stammte der Reiter aus den Niederlanden, das Pferd jedoch aus Hannoveraner Zucht: Hans Peter Minderhoud mit dem Toto Jr.-Sohn Taminiau. 72,787 Prozent erhielten sie in ihrem zweiten Grand Prix Special.
Ebenfalls unter den Platzierten: Isabell Werth und Special Blend. Mit 71,766 Prozent behaupteten sie sich an fünfter Stelle.
Kür für Verboomen
Schon als sie im Grand Prix ihr Team zu seinem ersten Nationenprüeissieg geführt hatten, konnten Justin Verboomen und der neun Jahre junge Hannoveraner Hengst Zonik Plus eine neue persönliche Bestleistung an diesem Wochenende aufstellen. Das gelang ihnen auch in der Kür. Mit starken 86,155 Prozent siegten sie unangefochten.
Kein anderes Paar schaffte es, die 80 Prozent zu knacken. Am dichteste dran an den Siegern waren Dr. Svenja Kämper-Meyer und Amanyara M mit 77,30 Prozent. Damit ließen sie das zweite Paar des siegreichen belgischen Nationenpreisteams hinter sich, Larissa Pauluis mit Flambeau (77,085).