Die Familie Max-Theurer hatte am Wochenende wieder zu einem CDI aufs Schloss Achleiten eingeladen. Mit dabei: Victoria Max-Theurers Trainerin Isabell Werth mit zwei MT-Pferden, von denen eins nun den Schritt in Richtung Grand Prix gemacht hat.
Erstmals ging Zeffirelli MT einen Grand Prix. Der elfjährige Zack-Sohn, der übrigens demselben dänischen Stutenstamm entspringt, der auch die dreifache Weltmeisterin Fiontini hervorgebracht hat, steht schon lange im Besitz der Familie Max-Theurer bzw. des Gestüts Vorwerk. Yvonne Kläne hatte ihn in Jungpferdeprüfungen präsentiert, ehe er zu Isabell Werth ging. Seit 2022 reitet die Olympiasiegerin den Dänen auf Turnieren, war 2023 mit auch schon in einer Intermédiaire A am Start (70 Prozent, erste Reserve im Richard Wätjen-Gedächtnispreis in Balve) und stellte ihn in der kleinen Tour in Aachen vor. Dort belegten sie Rang sechs im Prix St. Georges (71,147 Prozent) und waren als Zehnte in der Intermédiaire I mit 69,882 Prozent nicht mehr unter den Platzierten. Das war das vorerst letzte Turnier für Zeffirelli MT.
Jetzt in Achleiten meldete er sich zurück. Sein Grand Prix-Debüt beendete er auf Rang zwei mit 66,218 Prozent hinter Victoria Max-Theurer und dem zehnjährigen Halb-Lusitano L’Espoir. Der Wallach stammt aus der Zucht de Massa, hat mit Rubin Royal einen Oldenburger Vater und eine Lusitano-Mutter. Er war bereits im Juni einmal einen CDI-Grand Prix daheim in Achleiten gegangen und hatte diesen mit 70,326 gewonnen. Nun wurde es wieder ein Sieg, diesmal mit 69,609 Prozent.
Im Grand Prix Special ging Max-Theurer nicht mehr an den Start. So war der Weg frei für Werth und Zeffirelli MT, denen 68,234 Prozent dicke reichten, um die Siegerschleife vor Österreichs Juliane Jerich und Quater Girl zu holen. Die beiden waren im Grand Prix Dritte mit 65 Prozent gewesen und erhielten im Special 64,340 Prozent.
Kleine Tour an Burg-Pokal Siegerin Tzarina
In der kleinen Tour waren nur drei Paare am Start, darunter Isabell Werth mit der Siegerin im Nürnberger Burg-Pokal 2023, Skovens Tzarina, auch dies eine dänische Zack-Tochter aus Max-Theurer-Besitz. Sie gewannen den Prix St. Georges mit 71,412 Prozent vor einem weiteren Paar des Gestüts Vorwerk, Laura Strobel auf Diamond of Eternity GV (68,559). Die dritten im Bunde waren Nicola Baur-Rona und ihr acht Jahre junger For Romance-Sohn Broadmoars for Gold. Sie erhielten 66,235 Prozent.
In der gleichen Reihenfolge beendete das Trio auch die Intermédiaire I, diesmal mit 70,617, 68,823 und 62,735 Prozent.





