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Tony Stormanns siegt im NetAachen-Preis

Andreas Schneider, Geschäftsführer NetAachen, und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Dr. Stephan Kranz gratulierten Tony Stormanns zum Sieg. (Foto: CHIO Aachen/Leonie Minten)

Der letzte Turniertag beim diesjährigen CHIO Aachen begann aus rheinischer Sicht mit einem Paukenschlag: Nachwuchsreiter Tony Stormanns siegte in einem packenden Stechen im NetAachen-Preis, dem Finale der CSI1*-Tour für Junge Reiter. 

Nachdem sich der 17-Jährige am Freitag noch ganz knapp mit Platz zwei zufriedengeben musste – am Ende machten gerade einmal 0,11 Sekunden den Unterschied – hielt er heute die Konkurrenz auf Abstand. Mit seiner Zangersheider Stute Surprise qualifizierte er sich dank einer flotten Nullrunde im Umlauf für das Stechen, in dem er dann als vorletzter Reiter die Nerven behielt und die klare Bestzeit einholte. Nach 35,88 Sekunden überquerte der im benachbarten Eschweiler beheimatete Reiter mit seiner elfjährigen Sportpartnerin die Ziellinie. Ein Ergebnis, das von den weiteren 14 Starterpaaren im Stechen nicht zu schlagen war und das einen großartigen Sieg für den jungen Rheinländer bei seinem zweiten Jahr in Aachen bedeutete. 

Rang zwei ging an die Französin Alice Laine, die Siegerin von Freitag. Erneut war sie mit Emerald Sitte unterwegs, ihrem 15 Jahre alten, belgisch gezogenen Wallach. Auch dieses Paar konnte schon im Normalumlauf seine Form bestätigen und legte anschließend im Stechen eine beachtliche Zeit von 38,25 Sekunden vor. Und auch Rang drei dieser Prüfung ging nach Frankreich: Nachdem Gambas de l’Ocean unter dem Sattel von Louna Garo ohne Fehler aus dem Umlauf kam, trug die 2016 geborene Selle Francais-Stute ihre Reiterin auch im Stechen strafpunktfrei über die Hindernisse, und zwar in einer Zeit von 38,68 Sekunden.

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