Auf dem internationales Dressurturnier, dem CDI4* Schafhofs Dressurfestival in Kronberg, sorgten die rheinischen Dressurreiter Stefanie Wolf, Isabell Werth und Christian Reisch wieder einmal für Furore.
In der Qualifikation zum Finale des Louisdor Preis, der Grand Prix-Serie für Nachwuchspferde, hatten Stefanie Wolf und Matchball OLD die Nase vorn und gewannen die Prüfung mit 76,744 Prozent. Bereits in der Einlaufprüfung waren der Millennium-Nachkomme und die Dressurausbilderin des Krüsterhof on Voerde das Maß der Dinge und konnten sich von der Konkurrenz absetzen.
Christian Reisch, der unter der Flagge Österreichs reitet und Mitglied im Neuss-Grefrather RC 1983 ist, konnte sich in der Qualifikation zum Finale des Louisdor Preis mit 72,234 Prozent über Platz zwei freuen. An den Start gebracht hatte Reisch den Quaterhall-Nachkommen Qattani, mit dem er sich schon tags zuvor in der Einlaufprüfung auf dem zweiten Rang behaupten konnte.
Isabell Werth platziert
Isabell Werth und Quantaz, die gerade erst für die Shortlist für die WM in Herning nominiert wurden, sicherten sich mit 79,600 Prozent den zweiten Platz hinter dem Wahlamerikaner Steffen Peters und seiner Nummer eins im Stall, Suppenkasper (82,525).
Tags zuvor bedeuteten 69,478 Prozent den sechsten Rang für Werth und Quantaz im CDI4* Grand Prix, der von Steffen Peters mit 74,630 Prozent gewonnen wurde.
Der Oldenburger Hengst Budhi feierte unter dem Sattel von Isabell Werth sein Debüt im Grand Prix Special. Mit 73,234 Prozent pilotierte Werth den Bordeaux-Nachkommen zu Platz drei hinter den Gewinnern Dorothee Schneider mit Faustus (75,553) und Carina Scholz mit Tarantino (73,426). Im Grand Prix bedeuteten 72,152 Prozent Platz sieben für Budhi und Werth.
In der Qualifikation zur Finalqualifikation zum Nürnberger Burgpokal ritt Isabell Werth den KWPN-Wallach Joshua, der von Sezuan und Glock’s Voice abstammt, mit 69,073 Prozent zu Rang sieben.