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Meister_Rose

Schleifenregen bei Aachen Dressage Days für Rheinländer

Aachen/GER

In Aachen zu reiten, ist immer etwas Besonderes. Umso schöner, wenn die dortigen Runden mit Erfolg gekrönt sind. Auf diesen können einige rheinische Reiter zurückblicken, die von den Aachen Dressage Days tolle Platzierungen mit nach Hause nehmen konnten.

Zunächst gab es einige Schleifen für die sechsjährigen Dressurpferde, die von Fabienne Weiß, Andre Wersich, Fernando Esteban Ruiz, Jill Hollweg de Ridder und Jana Kun beim CDIYH vorgestellt wurden. Gewinnen konnte Fabienne Weiss die Prüfung mit 79.600%. Sie saß im Sattel des KWPN-Wallachs Novastar, den sie bereits seit Reitpferdeprüfungen an begleitet. Für seine Präsentation des von Escolar abstammenden Bombastik wurde Fernando Esteban Ruiz mit einem Ergebnis von 79,400% belohnt. Dies bedeutete den zweiten Platz der Prüfung. Dritter wurde der Aachener Andre Wersich. Er brachte Fluor an den Start, einen von Helium und Montafon abstammenden Trakehner. Mit der Wertung von 78,400% sicherte er sich den Platz auf dem Treppchen. Vierte wurden Jill Hollweg de Ridder und die Secret-Tochter Sinfonie, deren Runde mit 78,000% bewertet wurden. Auf Platz fünf rangierten Jana Kun und Dooley. Der Diamond Hit-Sohn erhielt eine Wertung von 76,200%. Einen weiteren Platz unter den Top Ten gab es für Kun im Sattel von Dalmora. Die Präsentation der von Damon Hill abstammenden Stute sahen die Richter bei 71,400%.

Im Finale der Sechsjährigen konnten sich Fernando Esteban Ruiz und Bombastik noch steigern und erhielt 83,200%, was den Sieg bedeutete. Zweite wurde Jana Kun mit Dolley mit 75,800% und auch der fünfte Platz ging an Kun, diesmal mit Dalmora, deren Runde mit 73,800% bewertet wurde. Und auch im Finale überzeugten Andre Wersich und Rappwallach Fluor durch konstant gute Leistung, die mit 75,600% erneut den dritten Platz ermöglichte. Rang vier belegte Fabienne Weiß mit ihrem Wallach Novastar durch ein Ergebnis von 74,000%. An sechster Stelle platzierte sich Jill Hollweg de Ridder im Finale. Ihr Ritt auf Sinfonie erhielt eine Wertung von 69,000%.

Für den CDI3* Grand Prix hatte Annabel Frenzen den von Achim Frenzen gezogenen Wallach Silberstern FRH gesattelt. Die Dressurvorstellung des 13-Jährigen wurde mit 70,783% belohnt und das Paar beendete die Prüfung mit dem sechsten Platz. Im Grand Prix Special erhielt das Paar 70,021% und wurde somit Siebte.

Die 26-jährige Lisa Prummenbaum ging in der CDI2* Intermediate A an den Start. Mit ihrer langjährigen Sportpartnerin Serenissima RH holte die jüngst mit dem goldenen Reitabzeichen ausgezeichnete rheinische Reiterin 64,608% und wurde damit Fünfte. In der Intermediate II CDI2* wurde das Paar mit einem Ergebnis von 63,628% Siebte.

In der CDI1* Prix St. Georges Prüfung ging die Hälfte der Top Ten Plätze an rheinische Reiter. Zweite wurde Julia de Ridder mit dem von Dankeschoen abstammenden Hengst Diamantinos. Ihre Prüfung wurde von den Richtern bei 70,000% gesehen. Mit 68,970% wurde Fernando Esteban Ruiz im Sattel von Fith Avenue Vierter. Knapp dahinter belegten Jill Hollweg de Ridder und Fimoso durch 68,432% den fünften Platz. 66,814% bedeuteten für Jana Kun und Famous Zephyr Rang acht der Prüfung. Und die guten Leistungen der rheinischen Starter rissen auch in der Intermediate I CDI1* nicht ab. Julia de Ridder siegte hier auf Diamantinos mit 72,402%. Platz fünf ging an Anna Kun und Famous Zephyr mit 67,108%. Sechster wurde Fernando Esteban Ruiz mit Fith Avenue durch eine mit 66,814% benotete Prüfung. Rang acht ging an Jill Hollweg de Ridder und Fimoso mit 65,637%.

In der Junioren Einlaufprüfung CDIJ siegte Virginia Spönle im Sattel von Bob Marley. Der Ritt auf dem Bon Bravour-Sohn wurde mit 71,222% gewertet. Vierte wurde Greta Stracke im Sattel von Fine Flashlight. Das Paar erhielt ein Ergebnis von 69,222%. Unter die Top Ten schaffte es auch Anna Nesheim mit Valdividan W durch ein Ergebnis von 65,889%. Sie beendeten die Prüfung als Neunte. In der Team-Wertung ging es für die drei rheinischen Reiterinnen erfolgreich weiter. Hier gab es mit 70,202% für Virginia Spönle und Bob Marley die silberne Schleife. Knapp dahinter wurden Greta Stracke und Fine Flashlight mit 70,050% Zweite. Zehnte des Starterfeldes wurden Anna Nesheim und Valdividan W mit 66,929%. 

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