
Die FEI hat die Liste der qualifizierten Nationen für die League of Nations der Springreiter – vormals bekannt als FEI-Nationenpreise – bekanntgegeben. Deutschland ist dabei. Schweden ist raus, Brasilien drin.
Die FEI hat offiziell die qualifizierten Nationen für die dritte Saison der League of Nations der Springreiter bestätigt. Die zehn bestplatzierten Nationen im League of Nations-Ranking nehmen an der Serie teil.
Zum Hintergrund der Qualifikation: Laut den League of Nation-Regeln „basiert die Longines League of Nations-Rangliste auf der regulären monatlichen Weltrangliste, die nach Abschluss des LLN-Finales der vorangegangenen Saison veröffentlicht wird. Die für die Qualifikation für die LLN verwendete Qualifikationsrangliste wird auf der Grundlage der kombinierten Punkte der 6 besten Athleten jeder NF berechnet, von denen mindestens ein U25-Athlet in der Weltrangliste sein muss“.
Daraus ergibt sich, dass neun Nationen 2026 dabei sein werden, die auch schon 2025 am Start waren: die USA, Belgien, Irland, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Italien, die Schweiz und der amtierende Meister Großbritannien, der sich seinen Platz bereits durch einen dramatischen Stechkampf beim Finale der League of Nations 2025 in Barcelona (ESP) gesichert hat.
Nicht mehr mit dabei sind die Schweden. In besagter Qualifikationsrangliste sind sie Nummer zwölf. Das Land auf Nummer zehn ist Brasilien, das nach 2024 zum zweiten Mal die League of Nations mitentscheiden kann.
Die Rangliste, die Qualifikationen
Das Ranking der qualifizierten Nationen sieht aus wie folgt:
- USA – 14.868 Punkte
- Belgien – 14.326 Punkte
- Irland – 13.953 Punkte
- Deutschland – 13.708 Punkte
- Frankreich – 13.703 Punkte
- Großbritannien – 13.386 Punkte
- Niederlande – 11.944 Punkte
- Italien – 10.599 Punkte
- Schweiz – 10.283 Punkte
- Brasilien – 9.218 Punkte
Die League of Nations 2026 umfasst vier Qualifikationen: Abu Dhabi (UAE), Ocala (USA), Rotterdam (NED) und St. Tropez – Gassin (FRA). Nur die besten acht Teams qualifizieren sich für das Finale. Dieses findet erneut in Barcelona statt.





