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Gold für Großbritannien

14 Hindernisse mit 18 Sprüngen, der niedrigste 1,53m, der höchste 1,65m hoch standen den 26 Reitern und ihren Pferden heute im Weg in Richtung olympische Team-Medaillen. In einer erlaubten Zeit von 79 Sekunden galt es den liebevoll gestalteten Parcours möglichst fehlerfrei zu überwinden. Spannend bis zum Schluss wurde den Zuschauern vor vollen Rängen spannender Sport geboten.

Besser hätte es dabei für die Reiter aus Großbritannien nicht laufen können. Ben Maher mit Dallas Vegas Batilly, Harry Charles mit Romeo und Scott Brash mit Hello Jefferson leisteten sich insgesamt nur zwei Zeit-Strafpunkte, aber keinen Springfehler. Damit gewannen sie für ihr Land bereits die zweite Goldmedaille in der Mannschaftswertung vor dem Schloss von Versailles. Denn auch die Vielseitigkeitsreiter aus Großbritannien hatten vor wenigen Tagen gemeinsam ganz oben auf dem Treppchen gestanden. Silber gewannen die Reiter aus den USA. Laura Kraut mit Baloutine, Karl Cool mit Caracole de la Roque und Mclain Ward mit Ilex sammelten insgesamt vier Strafpunkte. Und auch die Gastgeber aus Frankreich schafften es mit ihrem Team erneut aufs Treppchen. Simon Delestre und I Amelusina R, Oliver Perreau und Dorai d’Aiguilly, sowie Julien Epaillard mit Dubai du Cedre ließen sich vom frenetischen Heimpublikum für Bronze feiern. Sie hatten sieben Strafpunkte auf dem Zettel. Ganz knapp dahinter mit ebenfalls sieben Strafpunkten, aber 0,57 Sekunden langsamer landeten die Reiter aus den Niederlanden. Die drei deutschen Parcoursspezialisten hatten das Qualifikationsspringen ja noch absolut fehlerfrei beenden können. Heute standen für Christian Kukuk und Checker, Richard Vogel und United Touch S, sowie Philipp Weishaupt mit Zineday acht Strafpunkte und damit Rang fünf in der Ergebnisliste. 

Fotos: FEI / Benjamin Clark 

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