Greta Röwe und Kalimero präsentierten sich bei den Future Champions 2025 in Bestform. Foto: Mirka Nilkens
Greta Röwe und Kalimero präsentierten sich bei den Future Champions 2025 in Bestform. Foto: Mirka Nilkens

Future Champions: Triple für Leni-Sophie Gosmann, Röwe top usw.

Greta Röwe und Kalimero präsentierten sich bei den Future Champions 2025 in Bestform. Foto: Mirka Nilkens
Greta Röwe und Kalimero präsentierten sich bei den Future Champions 2025 in Bestform. Foto: Mirka Nilkens

Die rheinischen Nachwuchsdressurreiter haben in Sachen Schleifen richtig zugelangt bei den Future Champions 2025!

Fangen wir mit den Ponys an. Von Beginn an waren in der Nationenpreis-Tour Leni-Sophie Gosmann und Diamantini EA WE das Maß der Dinge. Das hat sich bis zum Schluss nicht geändert. Die Einzelwertung gewannen sie mit 76,621 Prozent und Rang eins von allen Richtern. In der Kür wurden es 77,042 Prozent und ebenfalls Platz eins.

In beiden Prüfungen hatte ihre Nationenpreiskollegin Madlin Tillmann im Sattel von Mister Prime Time das Nachsehen, erst mit 74,054, dann mit 76,483 Prozent. Dritte wurde jeweils die Dänin Steffanie Victoria Horsted Dyrlund, die Lily-Marie Collins Superstar Cosmo callidus übernommen hat und mit ihm dieses Wochenende 72,388 buw. 75,017 Prozent erhielt.

In der I-Tour der Ponys wechselten Madlin Tillmann auf Chilly Morning WE und Hannah Charlotte Isbruch mit Dabia Dior NRW sich auf den vorderen Plätzen ab. In der Einzelwertung endete das Duell zugunsten des rheinischen Paares, das genau 75 Prozent erhalten hatte. 74,775 wurden es für Isbruch und Dabia Dior. In der Kür erhielt letztere dann sogar mehr Punkte als das Siegerpaar der O-Tour, 77,525, um genau zu sein. 76,133 wurden es für Tillmann und Chilly Morning.

Nachdem in der Einzelwertung das zweite Paar aus dem Rheinland, Victoria Winkmann und Peach, die weiße Schleife mit 73,964 Prozent erobern konnten, war es in der Kür die Dänin Maya Leisted Groenbech auf Bossa Nova Bitsch, die an dritter Stelle auf der Ehrenrunde galoppierte (74,433). Winkmann und Peach blieben als Zehnte unter ihren Möglichkeiten (72,658).

Children

Auch bei den Children gibt es einen weiteren rheinischen Erfolg zu vermelden. Greta Röwe und ihr Kalimero hatten sich dieses Jahr schon mehrfach hervorragend präsentiert, etwa bei der Sichtung für den Preis der Besten. Beim Preis der Besten selbst siegte dann aber Marielen Theresa Osterhoff auf Davina. Die hatten auch in Hagen in der heutigen Einzelwertung der O-Tour die Nase vorn mit 75,889 Prozent. In der Einzelwertung der I-Tour gewannen jedoch Greta und Kalimero und zwar mit deutlich mehr Punkten: 78,232, wobei sowohl die technische Note als auch die Bewertung der reitereichen Darbietung bei Röwe höher ausfiel.

Marielen hatte sich in ihrer Prüfung gegen zwei Reiterinnen aus Belgien durchgesetzt, Leontine Lemmens auf Opperfee (73,565) und Amélie Willem mit Glendale vd Kempenhoeve (72,954).

Hinter Greta reihten sich lauter Kolleginnen aus Deutschland ein: Lilly Kasselmann auf Vodka Soda (77,889), Laura Kohoutek mit Shakeela FRH (76,375) und Maili-Jane Böhnke mit Secret Kiss (76,065).

Junioren

In der Kür der I-Tour der U18-Jährigen holten Veronica Pawluk und Fallete den zweiten Platz (75,942) ins Rheinland. Siegerin war hier Victoria von Braunmühl im Sattel von DSP First Class (76,808). Clara Kohoutek und Dark Dancer tanzten auf Rang drei (74,650).

In der Kür der O-Tour hielten Julie Sofie Schmitz-Heinen und ihr Attractive als Viertplatzierte (73,908) die rheinischen Farben hoch. Siegreich war hier wie auch schon zuvor Maria Teresa Pohl mit ihrem Diaton (75,250), gefolgt von Teamkollegin Ava Osing auf ihrem neuen Star, dem vielfachen Jungpferdemedaillengewinner Vitalos FRH (75,042). Über den dritten Platz konnte sich die Dänin Andrea Hamann Sand mit Blue Hors Victor freuen (74,725).

Junge Reiter

Die Jungen Reiter ohne Nationenpreisdruck waren bereits gestern am Start gewesen. Meike Rückner auf Dr. Floh (73,567) und Nele Klaus mit Bonfire (73,558) hatten hier für einen deutschen Doppelerfolg gesorgt.

Die beiden Rheinländerinnen in dieser Prüfung waren Luca Elina Gartmann auf Quaters Diamond und Julia Eva Henrich mit For Sunshine. Für sie wurden es diesmal die Plätze 15 (68,167) bzw. 18 (67,150) unter den 18 Startern.

In der Kür der O-Tour waren die Däninnen nicht aufzuhalten. Julie Sam Jensen und Finale Melody setzten sich mit 75,350 Prozent gegen ihre Teamkollegin Michaella Skovsager auf Blue Hors Elliott durch (74,075).

Bestes deutsches Paar waren Preis der Besten-Gewinnerin Lana-Pinou Baumgürtel und ihre Emma auf dem dritten Platz (74,033).

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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