Die Neue in Aubenhausen: For Hope v. For Romance. Foto: REcki/Westfälisches Pferdestammbuch
Die Neue in Aubenhausen: For Hope v. For Romance. Foto: REcki/Westfälisches Pferdestammbuch

For Hope – westfälische Auktionsspitze nach Aubenhausen

Die Neue in Aubenhausen: For Hope v. For Romance. Foto: REcki/Westfälisches Pferdestammbuch
Die Neue in Aubenhausen: For Hope v. For Romance. Foto: Recki Media/Westfälisches Pferdestammbuch

Es war nicht die Bundeschampionesse der dreijährigen Stuten und Wallache, die den Spitzenpreis der westfälischen Eliteauktion am vergangenen Wochenende erzielte, sondern eine For Romance-Tochter mit herausragender Stutenleistungsprüfung. Ihr neues Zuhause liegt in Bayern, das Gut Aubenhausen der Geschwister Werndl.

For Hope heißt die vierjährige Schwarzbraune, die für den Spitzenpreis von 355.000 Euro nach Aubenhausen zugeschlagen wurde, wie das österreichische Portal eqwo.net berichtet.

Die Stute hat noch keine Turniere bestritten, aber im Juni eine hervorragende Stutenleistungsprüfung in Münster-Handorf abgelegt, bei der sie auf eine Endnote von 8,48 kam, die sich aus einer 8,9 als dressurbetonte Endnote (Trab 9,5, Galopp 9,5, Rittigkeit 9,0) und 8,2 für ihr Talent über den Stangen ergab.

For Romance ist der Vater der Rappstute. Von ihm steht noch ein anderes Pferd in Aubenhausen, Forsazza de Malleret, die Jessica von Bredow-Werndl für das Finale im Louisdor-Preis 2023 qualifizierte, dort dann aber nicht reiten konnte.

For Hopes Mutter, die Staatsprämienstute Fiadora v. Fürst Wilhelm-Surprice-Samarant, war selbst Reservesiegerin der Eliteschau 2020. Gezogen wurde For Hope von der ZG Wierling in Senden, die sie auch in Münster-Handorf ausgestellt hat.

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Bundeschampionesse ebenfalls sechsstellig

For Hope war nicht das einzige Pferd, dessen offizieller Zuschlagspreis im sechsstelligen Bereich lag. Das galt zum Beispiel auch für die frisch gebackene Bundeschampionesse der dreijährigen Stuten und Wallache, Be My Sunshine v. Benicio. Die schicke Braune hatte in Warendorf unter ihrer Züchterin Christiane Ulmker mit ihrem vertrauensvollen Auftritt, ihren drei sehr guten Grundgangarten und ihrer offensichtlichen Rittigkeit überzeugt. Ihren neuen Besitzern wurde sie für 120.000 Euro zugeschlagen.

Die Westfalenchampionesse der vierjährigen Stuten und Wallache, Valera v. Vaderland (Z. u. B.: FK Sporthorses Friederike Kampmeyer) war ihren Besitzern laut Verband 165.000 Euro wert. Sie wurde online innerhalb Deutschlands zugeschlagen.

Das teuerste Springpferd war der fünfjährige Cornet Obolensky-Sohn Corellanti. Der Schimmel wurde für 175.000 Euro an einen Bieter vor Ort versteigert, der sich gegen einen Online-Konkurrenten aus Belgien durchsetzen konnte. Corellanti konnte sich dieses Jahr fürs Bundeschampionat qualifizieren. Er stammt aus der Extertaler Zucht von Hartwig Rellensmann und wurde von Marc Idelmann ausgestellt.

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