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Doppelte Stadtmeisterschaft für 1. Duisburg-Hamborner Reiterverein 1926

Der 1. Duisburg-Hamborner Reiterverein 1926 e.V. konnte sich auch in diesem Jahr wieder über zahlreiche helfende Hände rund um das zweitägige Turnier freuen.

2024 war es wieder so weit: Der 1. Duisburg-Hamborner Reiterverein 1926 e.V. durfte in diesem Jahr zu einem ganz besonderen Anlass die Tore seiner Anlage öffnen – den Duisburger Stadtmeisterschaften im Dressur- und Springreiten. Zahlreiche Reiterinnen und Reiter strömten am 27. und 28. April in den Duisburger Norden für den Wettstreit um die begehrten Schärpen.

Liebevoll und durchdacht

Dass ein Besuch auf einem Turnier beim 1. Duisburg-Hamborner Reiterverein 1926 e.V. immer lohnt, stellte der Verein auch in diesem Jahr wieder unter Beweis: Die schön geschmückte Anlage bot neben besten Bedingungen – unter anderem durch frisch aufbereitete Böden in der großen Dressurhalle und auf dem Außenplatz – viele liebevolle Details, um den Turnierbesuch abzurunden. So begeisterte die „Snack-Bar“, eine Naschecke mit kostenlosen Möhren und Äpfeln für die Pferde, und ein großer mit Sand und Förmchen gefüllter Container ließ Kinderherzen höherschlagen. Das ideal gelegene Reiterstübchen mit überdachter Terrasse und bestem Blick aufs Turniergeschehen bei jedem Wetter sowie viele gut gelaunte helfende Hände machten das Wochenende perfekt. Und wem neben dem Turniergeschehen der Sinn nach etwas Shopping stand, der wurde auf der kleinen Flaniermeile zwischen großer und kleiner Dressurhalle fündig.   

Spannender Wettkampf

Zwar sind die Prüfungen mit Stadtmeisterschaftswertung für alle zugelassenen Kreisverbände offen, eine Chance auf den Titel haben jedoch nur die Reiterinnen und Reiter, die einem Duisburger Reitverein zugehörig sind oder ihren Wohnsitz in Duisburg haben. Den Auftakt in das spannende Wochenende machte Katharina Rademacher mit ihrem Rheinländer Fleetwod Mac. Das Paar, dem gastgebenden Verein zugehörig, konnte sich den lang ersehnten Traum des Stadtmeistertitels dieses Jahr endlich erfüllen. Beide starteten in der Dressurprüfung Klasse L auf Trense und entschieden diese mit einer 7,3 für sich. Ein weiterer Traum ging für Vereinsreiterin Romeike Schwarz in Erfüllung. Die Stadtmeisterin der A-Dressur von 2023 konnte ihren Titel verteidigen, dieses Mal im Sattel von Vainqueur. Sie belegte in der Dressurprüfung Klasse A mit einer 7,7 den zweiten Platz und sicherten sich hiermit als beste Duisburgerin der Prüfung erneut die Schärpe. Stadtmeisterin im Dressurreiterwettbewerb wurde Luisa Gehrke. Die Reiterin vom Reit- und Fahrverein Ziethen e.V. 1884 ging mit Rayo an den Start. Mit einer 8,5 konnte das Paar die Prüfung für sich entscheiden. Im Springen der Klasse A ist die neue Stadtmeisterin 2024 Laura Gehrke mit Viola vom Reit- und Fahrverein Ziethen e.V. 1884. Sie ließ mit einer rasanten fehlerfreien Runde ihre Konkurrenz hinter sich. Stadtmeisterin im Springen Klasse L wurde die Reiterin des RFV Bruckhausen 1925 e.V., Carina Koch, mit ihrem Sportpartner Lord Levistano. Geehrt wurden die neuen Stadtmeister von keinem Geringeren als dem Duisburger Oberbürgermeister Sören Link, der den Reiterinnen herzlich zu ihrem Erfolg gratulierte. Unterstützt wurde er hier vom besonderen Highlight der Siegerehrungen: Schleifenpony Goldi war absoluter Zuschauerliebling. 

Gemeinsam für die Sache 

Doch nicht nur die Stadtmeisterschaften boten aufregende Momente, auch die weiteren Prüfungen im Rahmen des Turniers ließen Herzen höherschlagen, wurde doch sowohl den Allerjüngsten wie auch den Profis im Rahmen von Reiterwettbewerben und Dressurprüfungen der Klassen M und S eine Bühne geboten. Besonders stolz ist der Verein auf seine Schulpferdereiter, für die es zum Teil der erste Turnierstart war. „Sowohl unsere Vereinsreiter wie auch unsere Schulpferde haben das Turnier toll gemeistert“, freut sich Turnierleitung Stephanie Ridder, der Nachwuchsprüfungen eine besondere Herzensangelegenheit sind. Sie blickt auf zwei erfolgreiche Turniertage zurück, die besonders vom großen Zusammenhalt der Vereinsmitglieder geprägt waren.

Foto: Leonie Minten

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